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Wir sahen uns leider gezwungen, die Zusammenarbeit mit dem Verlag Edition Ausblick am 28.10.2015 zu beenden, deshalb ist das Buch zur Zeit nicht im Handel erhältlich. Sie können es aber direkt bei IM-MER bestellen: waltraud.bartonIM-MER.at

Waltraud Barton, IM-MER (Hg.)
Maly Trostinec – Das Totenbuch

Den Toten ihre Namen geben

Edition Ausblick, Wien 2015
Hardcover, 560 Seiten
ISBN 978-903798-48-9
EUR 29,90

Maly Trostinec: An keinem anderen Ort sind so viele Österreicher und Österreicherinnen von den Nationalsozialisten ermordet worden, weil sie nicht den Nürnberger Rassegesetzen entsprachen – über 13000. 10 000 von ihnen wurden zwischen 28.11.1941 und 05.10.1942 direkt von Wien nach Weißrussland deportiert.

Der im Herbst 2015 erschienene Band möchte die Menschen hinter dieser Zahl sichtbar machen: Neben Informationen zu Maly Trostinec, Berichten von Opfern und Tätern u.a. listet dieses TOTENBUCH akribisch die Namen der Ermordeten auf, ihre letzten Adressen und Wohnorte und stellt sie in ausgewählten Biografien vor.


Maly Trostinec – Das Totenbuch
religion.ORF.at | Oktober 2015
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Waltraud Barton, IM-MER (Hg.)
Ermordet in Maly Trostinec

Die österreichischen Opfer der Shoa in Weißrussland

Beiträge zur Konferenz "Maly Trostinec erinnern"
28.–29. November 2011, Wien Museum

Kartoniert, ca. 200 Seiten
ISBN 978-3-7003-1845-3
EUR 19,90
November 2012

"Endlich Schritte gegen das Vergessen" von Michael Freund
Der Standard, Album A 9/Bücher | Jänner 2013
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An keinem anderen Ort sind so viele Österreicher und Österreicherinnen als Opfer der Shoa von den Nationalsozialisten ermordet worden wie in Maly Trostinec/Minsk in Weißrussland. Dennoch ist dieser Ort nicht im kollektiven Gedächtnis Österreichs verankert.

Der von Waltraud Barton 2010 gegründete Verein IM-MER hat es sich zur Aufgabe gemacht, dies zu ändern und anlässlich des 70. Jahrestags des Beginns der Massendeportationen von Wien nach Weißrussland am 28. November 1941 die Konferenz "Maly Trostinec erinnern" im Wien Museum veranstaltet.

Seither ist bekannt, dass die österreichische Opferzahl von 10 000 um zumindest 3 500 nach oben korrigiert werden muss. Der vorliegende Band gibt neben Berichten von Überlebenden aus dem Minsker Ghetto u.a. auch die wichtigsten wissenschaftlichen Beiträge dieser Konferenz wieder (von Alfred Gottwaldt, Kuzma Kosak, Claudia Kuretsidis-Haider, Bertrand Perz, Dieter Pohl, Babette Qunikert, Petra Rentrop, Sybille Steinbacher).

Zu bestellen unter: waltraud.bartonIM-MER.at und im Buchhandel.




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