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IM-MER ERINNERN
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Zum Gedenken an die österreichischen Opfer
der Shoa in Minsk und Maly Trostinec
[ZVR-Zahl: 209735621]
An keinem anderen Ort sind während der NS-Zeit so viele
ÖsterreicherInnen als Opfer der Shoa ermordet worden wie in Maly
Trostinec. Trotzdem ist dieser nahe Minsk in Weißrussland gelegene Ort
mit den dort begangenen Verbrechen in Österreich nahezu unbekannt. Der
Verein IM-MER hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Gedenken an die über
10 000 im zweiten Weltkrieg nach Minsk und Maly Trostinec deportierten
und im Großraum Minsk ermordeten ÖsterreicherInnen zu bewahren, Maly
Trostinec als Ort der Vernichtung im kollektiven Gedächtnis Österreichs
zu verankern und durch Bildungsarbeit – besonders im Bereich der
Menschenrechte und in Fragen der Zivilcourage – dazu beizutragen, dass
nie wieder Derartiges im Namen des Rechts geschehen kann.
Der Verein IM-MER hat mit der Durchführung der 1.österreichischen
Gedenkreise nach Maly Trostinec und einer interkonfessionellen
Trauerfeier in Minsk zu Pfingsten 2010 seine Tätigkeit aufgenommen.
Nähere Informationen direkt bei der Vereinsgründerin Waltraud Barton
Telefon: +43 664 4011511
Email: waltraud.bartonIM-MER.at |
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Da es den Verlag Edition Ausblick nicht mehr gibt, können Sie "Maly Trostinec – Das Totenbuch" AB SOFORT direkt bei der Herausgeberin Waltraud Barton bestellen:
waltraud.bartonIM-MER.at
Maly Trostinec – Das Totenbuch
Den Toten ihre Namen geben
Hardcover, 560 Seiten
Edition Ausblick, Wien 2015
EUR 29,90
Maly Trostinec: An keinem anderen Ort sind so viele Österreicher und Österreicherinnen von den Nationalsozialisten ermordet worden, weil sie nicht den Nürnberger Rassegesetzen entsprachen – über 13000. 10 000 von ihnen wurden zwischen 28.11.1941 und 05.10.1942 direkt von Wien nach Weißrussland deportiert.
Der im Herbst 2015 erschienene Band möchte die Menschen hinter dieser Zahl sichtbar machen: Neben Informationen zu Maly Trostinec, Berichten von Opfern und Tätern u.a. listet dieses TOTENBUCH akribisch die Namen der Ermordeten auf, ihre letzten Adressen und Wohnorte und stellt sie in ausgewählten Biografien vor.
Maly Trostinec – Das Totenbuch
religion.ORF.at | Oktober 2015
[zum link]
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IM-MER zu Gast bei
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer in der Hofburg
Am 10.11. 2015 überreichte Waltraud Barton dem Ehepaar Fischer sein persönliches Exemplar von "Maly Trostinec –
Das Totenbuch".
Dazu Margit Fischer in einem Interview mit "NEWS":
[...] Natürlich hat es mich bewegt. Und fast noch mehr bewegt mich, wenn jetzt das Totenbuch über Maly Trostinec aufgelegt wird. Wenn ich mir vorstelle, dass meine Großmutter und meine Tante, die rund zehn Jahre jünger waren, als ich es jetzt bin, in Viehwaggons nach Maly Trostinec geschickt und dort ermordet worden sind [...]
[Interview Margit Fischer]
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Waltraud Barton, IM-MER (Hg.)
Ermordet in Maly Trostinec
Die österreichischen Opfer der Shoa in Weißrussland
Beiträge zur Konferenz "Maly Trostinec erinnern"
28.–29. November 2011, Wien Museum
Kartoniert, ca. 200 Seiten
ISBN 978-3-7003-1845-3
EUR 19,90
November 2012
"Endlich Schritte gegen das Vergessen" von Michael Freund
Der Standard, Album A 9/Bücher | Jänner 2013
[Download DOC]
An keinem anderen Ort sind so viele Österreicher
und Österreicherinnen als Opfer der Shoa von
den Nationalsozialisten ermordet worden wie in
Maly Trostinec/Minsk in Weißrussland.
Dennoch ist dieser Ort nicht im kollektiven
Gedächtnis Österreichs verankert.
Der von Waltraud Barton 2010 gegründete Verein
IM-MER hat es sich zur Aufgabe gemacht, dies
zu ändern und anlässlich des 70. Jahrestags des
Beginns der Massendeportationen von Wien
nach Weißrussland am 28. November 1941 die
Konferenz "Maly Trostinec erinnern" im Wien
Museum veranstaltet.
Seither ist bekannt, dass die österreichische
Opferzahl von 10 000 um zumindest 3 500 nach
oben korrigiert werden muss. Der vorliegende
Band gibt neben Berichten von Überlebenden aus
dem Minsker Ghetto u.a. auch die wichtigsten
wissenschaftlichen Beiträge dieser Konferenz
wieder (von Alfred Gottwaldt, Kuzma Kosak,
Claudia Kuretsidis-Haider, Bertrand Perz, Dieter
Pohl, Babette Qunikert, Petra Rentrop, Sybille
Steinbacher).
Zu bestellen unter: waltraud.bartonIM-MER.at und im Buchhandel.
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IM-MER Initiative Malvine - Remembering Maly Trostinec
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In memory of the Austrian victims of the Shoah
in Minsk and Maly Trostinec
Nowhere were so many Austrian victims of the Shoah murdered as in Maly Trostinec. Even so, this spot near Minsk in White Russia, and the crimes perpetrated there, is virtually unknown in Austrian. The organization IM-MER has made it its business to preserve the memory of over 10,000 Austrians deported to Minsk and Maly Trostinec during WW2 and murdered in the Minsk area, to anchor Maly Trostinec as a place of annihilation in Austria’s collective memory, and thereby to try and ensure - through work in the field of education, especially in the spheres of human rights and standing up for what is right – that nothing of the kind can ever happen again in the name of justice.
The organization IM-MER has begun its activities at Whitsun 2010 with the first Austrian memorial journey to Maly Trostinec and an interfaith mourning ceremony in Minsk.
Further information is available from the organization’s founder, Waltraud Barton.
Telephone: +43 664 401 15 11
Email: waltraud.bartonIM-MER.at |
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