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Geboren wurde ich bereits 1959: ein Vorteil für Sie: Meine Lebenserfahrung ist die Basis für meine Arbeit als Mediatorin. |
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Ich bin die älteste Tochter eines evangelischen Theologieprofessors und habe noch sechs Geschwister. Daraus resultiert ein hohes Maß an eigener Konflikterfahrung im familiären Bereich. Ich habe dort aber auch gelernt, mich mit Minderheitenfragen und Fragen wie Ungleichheit und Ungerechtigkeit auseinanderzusetzen. |
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Als alleinerziehende Mutter zweier Söhne (geb. 1984 und 1996) habe ich leidvolle Trennungserfahrungen hinter mir und Verletzungen erlitten. Heute erlebe ich dafür täglich, wie wichtig es war, meinen Kindern trotz dieser schmerzhaften Trennungen eine intensive Beziehung zu ihren Vätern zu ermöglichen bzw. zu erhalten. Ich weiß, wie viel Arbeit das ist und wie wichtig Mediation gerade in diesem Bereich ist. |
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Ich habe Schauspiel studiert (an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz). So habe ich gelernt, auf Sprache zu achten und auf unbewusste Körpersignale zu reagieren. Das fließt in meine Arbeit als Mediatorin ein, ebenso wie meine Liebe für Rollenspiele, die ich gerne in Absprache mit meinen Auftraggebern einsetze. |
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Neben meiner eigenen künstlerischen Tätigkeit als Schauspielerin habe ich auch viele Jahre als Kulturmanagerin und Kunstvermittlerin gearbeitet (u.a. beim Musikfestival Allegro Vivo und beim Österreichischen Kultur-Service). Ich bin die erste eingetragene Mediatorin mit dem Spezialgebiet "Mediation im Kunst- und Kulturbereich". Hier arbeite ich auch gerne mit der zweiten österreichischen Spezialistin Mag. Grete Wildhaber zusammen. |
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Als Gründungsmitglied des Vereins art2play - Netzwerk für bedarfsorientierte Theaterformen (Schauspiel, Tanz, Gesang) entwickle ich Theaterprojekte für und mit Schulen, Krankenanstalten, Flüchtlingsheimen, Pensionistenclubs u.v.m - Diese Projekte benötigen viel Fingerspitzengefühl, das Eingehen auf die Bedürfnisse der Menschen und die Berücksichtigung ihres speziellen Lebenshintergrunds in einem gemeinsamen Projekt sind wichtige Voraussetzungen auch für meine Arbeit als Mediatorin. |
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Seit meiner Zeit als Generalsekretärin der Österreichischen Autistenhilfe kenne ich die Schwierigkeiten, auf die Menschen mit besonderen Bedürfnissen und ihre Angehörigen oft treffen. Aber: Das am 1.Jänner 2006 in Kraft getretene Behindertengleichstellungspaket ermöglicht es, gegen Diskriminierung aufgrund einer Behinderung im Bereich der Arbeitswelt und im Zugang zu Gütern und Dienstleistungen anzukämpfen und empfiehlt in § 15 ausdrücklich den Einsatz von Mediation. |
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Im Februar 2006 habe ich meine Ausbildung zur Mediatorin bei der ARGE Bildungsmanagement in Wien abgeschlossen. - d.h. ich habe bereits die nach ZivMediatG vorgeschriebene "lange" (d.h. rund 400 Stunden umfassende) Ausbildung absolviert. |
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In meiner Freizeit engagiere ich mich auch ehrenamtlich - so war ich z.B. während der Volksschulzeit meines Sohnes Obfrau des Elternvereins der Volksschule Gilgegasse, d.h. ich habe Erfahrungen mit Gruppen und weiß aber auch um das Konfliktpotential Bescheid, dass in dieser Gruppenarbeit liegen kann. Besonders wenn sie ehrenamtlich geschieht. |
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Neben meiner praktischen Arbeit als Mediatorin liegt mir auch die wissenschaftliche Vertiefung im Bereich Konfliktlösung am Herzen. Im April 2007 habe ich meine Masterprüfung (Master of Arts - Mediation) mit Auszeichnung bestanden. (Titel meiner Masterthesis: "Arbeitsplatz Bühne - Synergetische Dependenzen am Theater. Konfliktfelder und Konfliktlösungsansätze im Schauspielberuf") |
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Als Studentin im zweiten Abschnitt des Jus-Studiums versuche ich, dem österreichischen Rechtssystem auf die Spur zu kommen. Je mehr ich dies tue, umso klarer wird mir, wie wichtig neben Rechtsentscheidungen Mediation ist. Weil Recht ja nicht zwangsläufig etwas mit Gerechtigkeit zu tun hat, der Fokus eines Mediationsverfahrens aber immer auf dem individuellen Gerechtigkeitsbedürfnis der beteiligten Parteien liegt. |
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